Die Diskussionen und Gesetzesentwürfe rund um den Sachkundenachweis für Immobilienmakler und Immobilienverwalter sind ins Leere gelaufen. Daraus geworden ist eine Weiterbildungspflicht.
Unterm Strich steht weiterhin der Fakt, dass in Deutschland jeder mit einem entsprechenden Gewerbeschein und ohne einschlägige Ausbildung in der Immobilienbranche tätig werden kann.
Ob das dem Ruf des Berufsstandes hilft, ist die Frage!
Unabhängig von den politischen Entscheidungen über Sachkundenachweis und Weiterbildungspflicht stellt sich für in der Branche tätige Menschen und solche, die dort tätig werden wollen, die Frage nach der richtigen Ausbildung und Weiterbildung.
Welche Aus- und Weiterbildung ist die richtige?
Wie kann ich mich für die Immobilienbranche bestmöglich ausbilden, um meinen Beruf kompetent auszuführen, meine Kunden mit Expertise zu überzeugen und mich von der Konkurrenz abzuheben?
Die Frage ist berechtigt und wird nicht selten von Kollegen aufgeworfen.
Wenn Du dich intensiver mit der Frage beschäftigen möchtest, findest Du detaillierte Informationen in meinem Artikel „Aus- und Weiterbildung in der Immobilienbranche (2019)“. Hier gehe ich auf die verschiedenen Möglichkeiten der Qualifizierung mit unterschiedlichen Voraussetzungen ein und gebe konkrete Empfehlungen und Hinweise für bestimmte Studiengänge und Weiterbildungen.
Versuchen wir uns der Frage zunächst über die vier grundlegenden Qualifizierungsformen zu nähern.