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Immobilienmakler in Berlin

  • Von OP
  • Veröffentlicht 26. Juli 2015
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Iconic Fernsehturm television tower overlooking Berlin cityscape from a dizzying 1200 ft in the Alexanderplatz district. Many landmarks visible with the Berliner Dom sitting to the left of the communications tower.

Immobilienmakler in Berlin, ein spannender Markt

Die Immobilienwirtschaft ist ein breit gefächertes Feld, auf dem sich die Bauindustrie, Ingenieure, Architekten, Anwälte bzw. Fachanwälte, Banken, Immobilienfonds, Vermieter, Verwalter und Immobilienmakler tummeln. Rund vier Millionen Menschen sind in der Immobilienbranche tätig – allerdings mit unterschiedlichen Perspektiven. Dabei gibt es mittlerweile über 16.000 Immobilienmakler und zudem etwa rund 12.000 Maklerunternehmen in Deutschland. Diese sind an Hunderttausenden Wohnungsverkäufen und Wohnungsvermittlungen beteiligt. Inzwischen wird gut die Hälfte aller Mietwohnungen durch einen Immobilienmakler vermittelt. Jedenfalls war dies bis zur Einführung des Bestellerprinzips so. Bis zu diesem Zeitpunkt zahlte überwiegend nämlich der jeweilige Mieter auch die Provision, wenngleich das auch damals schon theoretisch frei aushandelbar gewesen wäre. Doch der Mieter, der schön wohnen wollte, zahlte eben – und ärgerte sich im stillen Kämmerlein.

Das Bestellerprinzip verändert die ganze Immobilienmaklerbranche massiv

Die Zeiten haben sich geändert. Nahezu rigoros. Seit der Bundesrat am 27. März 2015 einer Neuregelung der Provision für Maklertätigkeiten im Segment der Wohnungsvermittlung zugestimmt hat, ist der Immobilienmarkt kräftig durcheinander gewirbelt worden. Die Neuregelung sieht nämlich vor, dass vornehmlich ab dem 01. Juni 2015 das Bestellerprinzip (hier: marktwirtschaftliches Prinzip „wer bestellt, der bezahlt auch“) Anwendung findet. Wer ab diesem Zeitpunkt einen Immobilienmakler mit der Vermietung seiner Wohnung beauftragt, muss selber in die Tasche greifen und die Provision bei erfolgreicher Vermittlung bzw. Vermietung durch den beauftragten Makler zahlen. Für Immobilienmakler in ganz Deutschland erhöht diese Neuregelung den Konkurrenz- und Wettbewerbsdruck. Der Maklerberuf steht quasi vor einer massiven Veränderung. Marktexperten gehen diesbezüglich davon aus, dass die Dienste der Immobilienmakler zukünftig von den Vermietern weitaus seltener in Anspruch genommen werden, als noch vor der Einführung des Bestellerprinzips. Gerade in Wirtschaftszentren und Ballungsgebieten müssen sich Immobilienmakler auf den meistens eh überhitzten regionalen Immobilienmärkten vorteilhaft positionieren, um entsprechende Aufträge zu erhalten. Aber – und da sind sich im Grunde genommen sämtliche involvierte Marktakteure einig – schlussendlich wird sich Qualität durchsetzen.

Ballungsgebiete und Wirtschaftszentren im Fokus: Berlin – die „umkämpfte“ Hauptstadt

Gerade in Ballungsgebieten und Wirtschaftszentren wie Hamburg, Frankfurt, Dortmund und vor allem Berlin erwarten Marktbeobachter, dass sich hier in absehbarer Zeit die Spreu vom Weizen nachhaltig trennen wird. Die Bandagen, mit denen Immobilienmakler um Kunden und Marktpositionen kämpfen, werden härter, Qualifikationen und Qualität gefragter. Nicht jeder Immobilienmakler ist nämlich auch ein guter Immobilienmakler. Dies liegt nicht zuletzt auch an fehlenden Zulassungsbeschränkungen. Der deutsche Immobilienmakler muss diesbezüglich keine Ausbildung absolvieren; er benötigt lediglich eine entsprechende Gewerbeanmeldung und eine behördliche Genehmigung nach § 34 c der Gewerbeordnung. Wer allerdings Mitglied im IVD (Immobilienverband), in dem sich 2004 der Verband Deutscher Makler (VDM) und der Ring Deutscher Makler (RDM) zusammengeschlossen haben, werden möchte, muss seine Fachkenntnisse grundsätzlich im Rahmen einer Aufnahmeprüfung beweisen. Eine gute Ausgangsbasis stellt auch die dreijährige Berufsausbildung zum Immobilienkaufmann dar; zudem bieten verschiedene Einrichtungen maklerspezifische Schulungen an. Ein guter Makler sollte sich außerdem stets gut in der jeweiligen Rechtsmaterie bzw. -lage auskennen.

Immobilien in Berlin für Immobilienmakler

Immobilien in Berlin

Immobilienmakler Berlin vor neuen Herausforderungen: Berliner Wohnungsmarkt hat sich deutlich verändert

Das gilt zum Beispiel eben oder besonders für Berlin. Schließlich fließt in keiner anderen Stadt derart viel Geld in Wohnimmobilien. Und auch die Mieter schätzen das sympathische und multi-kulturelle Weltstadt-Flair. Der in der Hauptstadt mit Verkäufen und Vermietungen generierte Umsatz lag im vergangenen Jahr um rund eine halbe Milliarde Euro über dem Umsatz in München. Zudem sinken auch die Leerstände beinahe drastisch. Nur noch rund zwei Prozent der Wohnungen standen laut des Verbands Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen Anfang 2014 leer; vor rund zehn Jahren waren es immerhin noch knapp über sechs Prozent. Selbst das Berliner Umland profitiert nachhaltig von dieser Entwicklung. So hat sich zum Beispiel Potsdam nunmehr zu einem noblen Vorort gemausert, der in einem Atemzug mit der Frankfurter Taunuslage oder auch dem Starnberger See genannt wird.

Mietpreise sind drastisch angezogen – Steigerungspotenzial im Niedrigpreisniveau

Allerdings – und das ist die Kehrseite der Medaille – fährt Berlin im Hinblick auf die Mietpreise seit mehreren Jahren konsequent auf der Überholspur. Vor einem Jahrzehnt zählte die Hauptstadt noch zu den günstigeren Alternativen im Ranking der größten Städte Deutschlands. Die Preise liegen heute zwar im Mittelfeld, aber dabei sind die mittleren Mietpreise in den vergangenen zehn Jahren um insgesamt 45 Prozent gestiegen. Zum Vergleich: In Nürnberg sind im gleichen Zeitraum um 25 Prozent und in München um 27 Prozent gestiegen. Da Berlin weiter wächst, zudem die Arbeitslosigkeit sinkt und auf der anderen Seite die Kaufkraft steigt, können Immobilienmakler Berlin, Vermieter und potentielle Mieter davon ausgehen, dass die Marktgegebenheiten und die Rahmenbedingungen die Mieten noch weiter steigen lassen. Bei den Spitzenmieten scheint das Ende der Fahnenstange zwar bald erreicht, aber gerade im Niedrigpreisniveau besteht durchaus noch Steigerungspotenzial. Insbesondere in den Stadtrandlagen wird sich der Sanierungsstau über kurz oder lang auflösen. Die Mietpreise werden dann auch hier – unter Beachtung der Mietpreisbremse – anziehen.

Entwicklung bietet einem Immobilienmakler Berlin ein massives Plus an Chancen

Diese Entwicklung in Berlin offenbart dann aber auch – trotz der Implementierung des Bestellerprinzips – neue Möglichkeiten für Immobilienmakler. Keine Frage, Immobilienmakler Berlin mit nur wenig Know-how und ohne fundierte Qualifikation werden auf der Strecke bleiben. Dieser Trend wird jetzt schon überdeutlich. Obwohl die Einführung des Bestellerprinzips die Auftragslage für Immobilienmakler Berlin komplizierter werden lässt und zudem die Mietpreissituation sicherlich das Vermieten von Wohnungen oder Wohnhäusern nicht einfacher macht, rüstet ein Großteil der Berliner Immobilienmaklerszene personell kräftig auf respektive um. Gesucht werden hochqualifizierte Immobilienmakler Berlin, die sich vorzugsweise auch im Bereich Asset-Management, Facility-Management oder zum Beispiel Öko-Bauen auskennen.

Wer sich nämlich als Immobilienmakler Berlin in dem heiß umkämpften Immobilienmarkt der Hauptstadt, der sich zudem permanent in einer Spirale des Wandels und der Veränderung befindet, behaupten möchte und die Vermieter als Auftraggeber von sich und seinen Qualitäten überzeugen möchte, kann dies nur über Kompetenz, Seriösität und Professionalität schaffen. Die Zeiten, in denen ein Immobilienmakler Berlin mit einem dynamischen und eloquenten Auftritt bereits einen Auftraggeber überzeugen konnte, sind nicht zuletzt dank des Bestellerprinzips vorbei. Vermieter müssen jetzt selbst für die Provision aufkommen, da rückt Qualifikation, Kompetenz und vor allem Leistung der Immobilienmakler Berlin in den Vordergrund. Zudem wird die Bedeutung von Markt- und Standortanalysen noch weiter steigen. Schließlich müssen den Mietern bzw. potentiellen Mietinteressenten Mietpreiserhöhungen transparent kommuniziert, Zielgruppen für ein neues Mietpreisniveau identifiziert und zudem grundsätzlich die richtigen Mieter gefunden werden. Auf eins müssen sich zudem alle tätigen oder werdenden Immobilienmakler Berlin einstellen. Die Vermieter zahlen die Provisionen künftig aus eigener Tasche. Sie werden daher auch genauer hinschauen. Und es gibt viele Immobilienmakler Berlin vor Ort. Nur Immobilienmakler, die wirklich Qualität und Leistung bieten, werden sich in dem hart umkämpften Berliner Markt letztlich durchsetzen.

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