Kategorie Archive: Allgemein

Thermografie in der Immobilienbewertung

  • Von OP
  • Veröffentlicht 24. Januar 2016
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Wärmebild einer Fassade

Wärmebild einer Fassade

Als Immobilienmakler sollte man in der Lage sein Immobilien zu beurteilen. Das heißt natürlich in erste Linie den Marktwert zu bestimmen und dem Eigentümer potentielle Käufer und Mieter aufzuzeigen. Natürlich ist es bei bestimmten Angeboten notwendig externe Spezialisten zu bemühen. Sei es um Holzgutachten anzufertigen, Aussagen über Mängel und Bausubstanz zu treffen oder Ausbaumöglichkeiten zu prüfen. In der Winterzeit wird immer wieder von Thermografie gesprochen, also die Möglichkeit der Wärmebilder. Durch den Einsatz der Thermografie kann der Makler die Gebäudesubstanz recht schnell beurteilen. Mängel im Wärmedammverbundsystem, oder bei Deckenabhängungen, der Haustechnischen Anlage oder bei Fenster und Rollläden lassen sich so im wahrsten Sinne des Wortes sichtbar machen.

Heizungsrohre in der Fußbodenheizung

Heizungsrohre in der Fußbodenheizung

Die Firma Flir hat nicht nur professionelle Wärmebildkameras im Angebot sondern seit neuestem auch eine kleine UV Kamera als Erweiterung zum iPhone 6, der Flir ONE. Dieses Gerät kostet ca. 270 Euro und ist direkt bei Flir oder im Apple store zu bestellen. Wir haben den Flir one ausprobiert und sind begeistert.

Bauwerksmängel werden sichtbar

Bauwerksmängel werden sichtbar

Nicht nur Fassaden lassen sich so auf Wärmebrücken untersuchen sondern auch die Heizung oder es lassen sich haustechnische Anlagen aufspüren oder die Schlangen der Fußbodenheizung sichtbar erleben. Ein Gutes Tool für den professionellen Immobilienmakler.

Die fünf wichtigsten Gründe für den Kauf einer Immobilie

Die wichtigsten Gründe zur Kaufentscheidung einer Immobilie

Die wichtigsten Gründe zur Kaufentscheidung einer Immobilie

Wer sich mit dem Kauf einer Immobilie beschäftigt hat dafür immer mindestens einen guten Grund. Diese Gründe sind zumeist ganz individueller Natur, lassen sich aber in fünf wichtige Gruppen einteilen. Wir wollen an dieser Stelle die 5 wichtigsten Gründe für dieKaufentscheidung zusammenfassen und etwas näher beleuchten.

Grund 1: Immobilieneigentum erspart die Miete

Viele potentielle Käufer wollen mit dem Kauf einer Immobilie Kosten sparen. Vor allem die monatlich anfallenden Kosten für Miete, die nicht selten auch ansteigend sind. Diese Begründung für die Kaufentscheidung rangiert ganz weit oben.

Die Zahlungen von Mieten für Wohneigentum reißen tatsächlich jeden Monat erhebliche Löcher in die privaten Budgets. Erst recht dann, wenn die Mieten steigen und die Einkommen gleichbleibend sind oder gar sinken. Insofern ist der Spargedanke nicht von der Hand zu weisen. Vergessen wird allerdings auch oft, dass auch Wohneigentum laufende Kosten verursacht. Diese Kosten resultieren nicht nur aus den Verbrauchskosten beispielsweise für Elektroenergie und Heizung. Auch Grundsteuern müssen regelmäßig abgeführt werden und nicht zuletzt schlagen auch notwendige Renovierungen und Sanierungen zur Wertsteigerung oder Werterhaltung kräftig zu Buche. Der Vorteil liegt hier lediglich dort, wo diese Kosten eigenständig geplant werden können.

Grund 2: Immobilien als Wertanlage

In Zeiten sinkender Sicherheiten bei Aktienkäufen und Depots und kaum lohnender Zinsen auf Sparguthaben scheint die Immobilie für viele auch eine gute Wertanlage zu sein. Vor allem dann, wenn Eigentumswohnungen und Häuser vermietet werden können. Dann soll diese Kaufentscheidung zusätzliches Geld in die Kasse spülen.

Das funktioniert aber auch nur dann, wenn Wohnungen oder Häuser in Gegenden erworben werden, in denen eine hohe Nachfrage nach Mietwohnungen besteht. Außerdem müssen die angebotenen Objekte auch den Vorstellungen der potentiellen Mieter entsprechen. Das betrifft sowohl den baulichen Zustand als auch den Preis. Insofern kann dieKaufentscheidung zur Vermietung durchaus auch zur Fehlentscheidung werden, wenn hier die Voraussetzungen nicht stimmen.

Grund 3: Sicherung für das Alter als Kaufentscheidung

Auch die Alterssicherung ist eine wesentliche Kaufentscheidung, wenn es um den Immobilienkauf geht. Immerhin sind die Einkommen im Alter meist deutlich geringer als in der Erwerbstätigkeit. Dann lohnt sich jeder Euro, den man nicht mehr ausgeben muss, doppelt. Aber auch hier gilt, dass zuvor das erworbene Wohneigentum bestimmten Standards entsprechen muss, dammit hier auch der Alterswohnsitz eingerichtet werden kann. Und auch dabei sind die laufenden Kosten nicht zu vernachlässigen.

Grund 4: Unabhängigkeit als Kaufentscheidung

Eigentum schafft immer eine gewisse Unabhängigkeit von anderen, ist aber auch mit Verpflichtungen verbunden. Das gilt auch für den Immobilienerwerb.

Außerdem ist hier die Unabhängigkeit auch begrenzt zu verstehen. Während man eine Mietwohnung praktisch immer wechseln kann, ist Wohneigentum doch an einen Standort gebunden. Und ein Haus oder eine Wohnung lässt sich nur selten schnell wieder verkaufen. Und noch seltener zum guten Preis.

Grund 5: Veränderungen in der Familie

Auch der Familienzuwachs oder das Kleinerwerden der Familie kann die Kaufentscheidung für Wohneigentum beeinflussen. Wer Nachwuchs erwartet, möchte diesem gern bessere Wohnverhältnisse bieten und sieht die Mietwohnung hier oftmals als Hindernis. Auch wenn die Familie schrumpft, kann der Kaufgedanke wachsen. Dann nämlich wird meist auch weniger Wohnraum benötigt, was den Kauf kleinerer Immobilien erstrebenswert macht. Allerdings ist auch eine solcheKaufentscheidung immer gut abzuwägen.

 

Crowdfunding für Immobilien

  • Von OP
  • Veröffentlicht 17. Januar 2016
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Crowdfunding für Immobilien – Chancen und Risiken

Crowfunding , jetzt auch für Immobilien ?

Crowfunding , jetzt auch für Immobilien ?

 

Die Finanzierung des Eigenheims stellt gerade Privathaushalte vor eine finanzielle Herausforderung, vielfach wird der erhoffte Baukredit von Banken und Kreditinstituten aufgrund fehlender Sicherheiten nicht gewährt. Eine interessante und sich stärker etablierende Alternative ist das Crowdfunding von Immobilien – eine Finanzierungsform, die auch in anderen Lebensbereichen größte Beliebtheit genießt. Im Rahmen einer Schwarmfinanzierung werden Hunderte von privaten oder gewerblichen Anlegern in die Finanzierung des Bauprojekts eingebunden, nach Umsetzung des Bauprojekts findet eine Rückzahlung des bereitgestellten Geldes zuzüglich Zinsen statt. Die Finanzierungsform bietet für potenzielle Bauherren Chancen und Risiken, eine realistische Einschätzung der individuellen Situation ist unverzichtbar.

 

Wie Crowdfunding für Immobilien abläuft

Da Crowdfunding als Alternative zum klassischen Bankkredit fungiert, wird die Finanzierungsform ausschließlich von privaten Online-Dienstleistern angeboten. Potenzielle Bauherren oder Käufer einer Eigentumswohnung erhalten die Möglichkeit, nach Registrierung auf der Plattform das eigene Projekt vorzustellen und Interessenten für eine Geldanlage zu gewinnen. Ein Projekt kommt zustande, sofern sich innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums ausreichend Geldgeber gefunden haben und der angestrebte Zielbetrag erreicht wurde. Nach dieser Funding-Phase kommt es zur Umsetzung des Bauprojekts, hiernach hat die geregelte Rückzahlung wie bei einem klassischen Baukredit zu erfolgen.

Sämtliche Plattformen der Branche sprechen nicht nur Kreditsuchende an, vielmehr machen sie potenziellen Anlegern diese Finanzierungsform schmackhaft. Diese können durch Crowdfunding nicht nur private Bauprojekte finanzieren, auch größere Wohnkomplexe und selbst Geschäftsgebäude vertrauen mittlerweile auf die Schwarmfinanzierung. Für sämtliche Großprojekte wird ein Zinssatz als Aussicht auf Rendite angegeben, die im Regelfall weit über den marktüblichen Guthabenzinsen liegt und eine Geldanlage gerade in der heutigen Zeit lukrativ erscheinen lässt.

Beispiele zum Crowdfunding für Immobilien – Anbieter und Objekte

Im deutschsprachigen Raum haben sich mittlerweile mehrere Finanzdienstleister im Crowdfunding für Bauvorhaben etabliert, einer von ihnen ist Home Rocket. Die Gesellschaft ist über zahlreiche Medien bekannt und fungiert verstärkt als Partner imCrowdfunding für größere Bauvorhaben in Deutschland und Österreich. Ein aktuelles Projekt des Dienstleisters ist das Brauquartier im Grazer Stadtbezirk Puntigam, das als Großprojekt über mehr als vier Hektar Fläche gleichermaßen Wohn- und Arbeitsplatz schafft. In Wien und in naher Zukunft auch in Berlin stehen weitere Großprojekte für potenzielle Anleger bei Home Rocket zur Auswahl.

Ein weiterer etablierter Finanzpartner sind die Kapitalfreunde. Die Plattform ist eher auf private Bauprojekte ausgelegt, auch Anleger können privat bereits mit einer Geldeinlage von 250 Euro einsteigen. Neben eine Online-Überblick über die verschiedenen Anlageprojekte wird eine direkte Kontaktaufnahme zum Geldsuchenden möglich, um mehr über das angestrebte Bauvorhaben zu erfahren. Wie beim klassischen Privatkredit ist der Aufbau von Vertrauen bei der gestreuten Geldvergabe einer Schwarmfinanzierung entscheidend.

Fazit zum Crowdfunding für Immobilien

Eine private oder gewerbliche Immobilie via Crowdfunding zu finanzieren, bietet beiden Parteien zweifellos attraktive Vorteile. Während Bauherren nicht auf die marktüblichen Konditionen von Kreditinstituten angewiesen sind oder bei einer abgelehnten Baufinanzierung weiterhin ihren Traum umsetzen können, profitieren Anleger von äußerst attraktiven Renditeaussichten. Plattformen wie Home Rocket oder Kapitalfreunde vertrauen auf seriöse Partner der Finanzbranche, um eine geregelte und sichere Durchführung aller Transaktionen zu gewährleisten. Wie bei jedem Kreditvorhaben bleibt für Anleger dennoch ein Restrisiko, beispielsweise dass bei einer Zwangsversteigerung bei Projektaufgabe während der Bauphase Verluste eingefahren werden.

Der Energieausweis—alles was man wissen muss

  • Von Jesco Puluj
  • Veröffentlicht 24. November 2015
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Wer ein Haus zum Verkauf anbietet, braucht den Energieausweis. Das behauptet zumindest der Gesetzgeber. Doch wie sieht der Ausweis genau aus und wie ernst wird die Kontrolle wirklich genommen? Der Maklerscout klärt auf.

 

Sollte jeder Hausverkäufer haben: der Energieausweis (despositphotos/krispi313

Sollte jeder Hausverkäufer haben: der Energieausweis (despositphotos/krispi313)

 

Im Sommer diesen Jahres hatten wir in einem Artikel über den Energieausweis bereits darauf hingewiesen, was für Pläne der Gesetzgeber hinsichtlich der Energiesparverordnung hat. Und auch in unserem umfassenden Artikel über den Hauskauf haben wir das Thema zur Sprache gebracht. Nun möchten wir Ihr Gedächtnis ein wenig auffrischen und Ihnen vor allem berichten, inwiefern die neuen Gesetzgebungen in der Praxis zur Geltung kommen.

Was ist der Energieausweis?

Der Energieausweis ist ein Dokument, das Auskünfte über die Energiebilanz und Energie-Effizienz eines Gebäudes gibt. Hintergrund des Ausweises ist das Bestreben der Bundesregierung bis 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen. Deswegen ist im Mai 2014 die Energiesparverordnung (EnEV) in Kraft getreten um die Ausstellung und die Grundlagen von Energieausweisen zu regeln.

Ist für viele Hausbesitzer eine lästige Pflicht: nergieausweis (Fotolia)

Ist für viele Hausbesitzer eine lästige Pflicht: Energieausweis (Fotolia)

Zudem wird zwischen dem Bedarfsausweis und dem Verbrauchsausweis unterschieden. Der Bedarfsausweis basiert auf der Berechnung des Energiebedarfs während der Verbrauchsausweis den Energieverbrauch berücksichtigt.

Was passiert wen man den Energieausweis nicht vorweisen kann?

Erfolgt ein Verkauf oder eine Neuvermietung eines Gebäudes ohne vollständigen Energieausweis so drohen die Bauaufsichtsbehörden der Bundesländer mit Bußgeldern bis zu 15.000 Euro. Laut eines Berichts von Immowelt.de werden viele Hausbesitzer von diesen Drohungen jedoch nicht abgeschreckt. So hatte der Deutsche Mieterbund (DMB) bei einer Untersuchung von 40 Wohnungen in verschiedenen deutschen Großstädten herausgefunden, dass die Hälfte der Verkäufer (bzw. Vermieter oder Makler) den Energieausweis nicht vorlegen. Darüber hinaus sieht die EnEV vor, dass Angaben zum Energieausweis auch in den Immobilieninseraten vorgelegt werden sollen. Auch hier offenbarte die Untersuchung des Mieterbundes, dass die Branche den Ausweis kaum ernst nimmt. Die Auswertung von über 3.500 gewerblichen Anzeigen ergab, dass ein Drittel die Energie-Informationen nicht angegeben hatte. Bei den privaten Inseraten hatten sogar nur 14 Prozent die erforderten Angaben enthalten.

Woran liegt es nun, dass trotz der deutlichen Strafandrohungen seitens der Bundesbehörde der Energieausweis von Hausbesitzer in vielen Fällen nicht ernst genommen wird? Die Antwort ist einfach: es wird nicht überprüft…

So führt kein einziges Bundesland auf eigene Initiative hin Kontrollen durch und nur Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Hamburg gehen fehlenden Energieausweisen auf die Spur–vorausgesetzt sie werden zunächst von Bürgern auf mögliche „Missetäter“ aufmerksam gemacht.

Wie Makler beim Energieausweis helfen können

Da das Erstellen des Energieausweises durchaus umständlich ist, haben Immobilienmakler hier die Chance sich als Branchenkenner zu beweisen und ihren Kunden zusätzliche Dienstleistungen anzubieten. Laut einer Studie des Markmonitors Immobilien 2015 besitzt fast die Hälfte der Verkäufer keinen Energieausweis wenn sie auf Maklersuche gehen. Deswegen empfiehlt es sich für Makler die Energieeinsparverordnung gut zu kennen um potentielle Kunden bestens beraten zu können. Dies ist insbesondere wichtig, da bereits in der Immobilienanzeige Angaben über die Energie-Effizienz der Immobilie gemacht werden müssen.

Hier ein grober Überblick was in der Anzeige stehen muss:

  • Höhe des Energiebedarfs bzw. Energieverbrauchs
  • Mit welchen Energieträgern wird geheizt?
  • Baujahr der Immobilie
  • Energie-Effizienzklasse der Immobilie
  • Handelt es sich um einen Energiebedarfsausweis oder einen Energieverbrauchsausweis?

Noch mehr Informationen zum Energieausweis finden Sie bei der Verbraucherzentrale.

Makler-News Folge 1: Das Neuste vom deutschen Immobilienmarkt

  • Von Jesco Puluj
  • Veröffentlicht 2. September 2015
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Wenn Sie dem Blog vom Maklerscout schon eine Weile folgen, dann wissen Sie, dass wir die Immobilienbranche und den Beruf des Immobilienmaklers in seiner ganzen Breite abdecken. Dabei achten wir darauf, Ihnen stets von neusten Entwicklungen zu berichten, wie etwa den Apps für Immobilienmaklern oder dem Vermietungstrend AirBnb. Heute probieren wir ein neues Format aus: Die Makler-News. Das bedeutet, dass wir Ihnen einen kurzen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in der Branche geben. In unserer ersten Ausgabe berichten wir dabei über eine Vielfalt von Themen: Die Wohnungsnot in den Metropolen vs. der Wohnungsüberschuss auf dem Land, die Entwicklung des größten deutschen Wohnungsvermieters Annington, Neues aus dem Mietrecht sowie der Wohnungsmarkt in Berlin.

Zu wenig Immobilien in der Stadt — zuviele auf dem Land

Oft haben wir vom knappen Wohnraum in Deutschland und den damit steigenden Immobilienpreisen berichtet. Und wie das Handelsblatt berichtet werden tatsächlich jährlich um die 20.000 Wohnungen zu wenig gebaut (in Berlin werden es in den nächsten Jahren sogar 55.000 zu wenig sein). Was jedoch nicht so häufig Beachtung findet ist die Tatsache, dass es in den ländlichen Gegenden genau andersherum ist. Aufgrund der niedrigen Grundstückpreisen und der günstigen Zinsen nutzen viele ländliche Kommunen die Gelegenheit um durch attraktive Wohnangebote auf sich aufmerksam zu machen. Diese Rechnung geht jedoch nicht auf. Immer mehr Menschen zieht es weg vom Land und in die Großstädte. Allein im vergangenen Jahr sind es 900.000 Zuwanderer gewesen, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) herausgefunden hat. In den Großstädten dagegen wird zuwenig gebaut. In Berlin und München müsste doppelt soviel gebaut werden um den Bedarf zu decken, doch aufgrund des knappen Baulands ist dies schwierig zu erreichen. Es ist inzwischen auch nicht mehr so, dass die ostdeutschen Großstädte gemieden werden. Auch Leipzig und Dresden haben mit Wohnungsknappheit zu kämpfen und so wie es momentan aussieht wird der Wohnraum in den kommenden Jahren nur noch knapper. Ausnahmen sind derzeit nur Düsseldorf und Bremen. Sie sind die einzigen deutschen Großstädte in denen genug Wohnungen entstehen um den Wohnungsbedarf zu decken.

Das Problem von der Wohnungsknappheit in den Großstädten wird zudem durch die steigende Beliebtheit von Ein-Personen-Haushalten ergänzt, was den Quadratmeterbedarf pro Person enorm erhöht. 1999 wurden noch durchschnittlich 40 Quadratmeter pro Person genutzt–mittlerweile sind es 46 und 2030 sollen es dann sogar 52 Quadratmeter sein.

Das Problem bleibt also weiterhin bestehen: zu wenige Wohnungen in den Städten und zuviele auf dem Land. Laut des IW ist dies ein Problem der Politik. Es scheint aber vor allem einfach so, dass die Zeiten vorbei sind wo die Deutschen noch das Landleben dem Großstadtleben vorgezogen haben. In Südamerika und Asien sind Mega-Metropolen im zweistelligen Millionenbereich bereits Usus. Auch wenn dieser Trend in Deutschland noch nicht zu erwarten ist, können wir bestimmt in den kommenden Jahrzehnten damit rechnen, dass Berlin nicht die einzige deutsche Stadt mit über drei Millionen Einwohnern bleibt.

Deutschland kommt mit dem Bauen nicht hinterher (Fotolia.com / maho)

Deutschland kommt mit dem Bauen nicht hinterher (Fotolia.com / maho)

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Apps für Immobilienmakler

  • Von OP
  • Veröffentlicht 16. Juli 2015
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Creative abstract mobility, wireless communication and app downloading internet web business concept: modern metal black glossy touchscreen smartphone with group of colorful application screen interfaces with color icons and buttons isolated on white background with reflection effect

Apps für Immobilienmakler

Das Angebot an Apps für Tablets und Smartphones wächst mit jedem Tag. Rund 42 Millionen Deutsche vertrauen auf ihr Smartphone und so ist es kein Wunder, dass in den entsprechenden App-Stores – Google Play Store und Apple App Store – rund 3 Millionen Apps darauf warten, vom Nutzer runtergeladen zu werden. In dieser unendlichen Menge finden sich aber eben nicht nur Spiele, E-Books und andere Applikationen, deren Nutzen sich eher in überschaubaren Grenzen hält, sondern es werden fortwährend neue Apps programmiert, die gerade dem Selbstständigen helfen, sich und sein Business besser und effizienter zu organisieren und seinen Umsatz nachhaltig zu steigern.

Ganz gleich, ob es dabei um Apps geht, welche dem Außendienstler die eigene Reiseplanung per Auto, Zug oder Flugzeug erleichtern, die bei der Suche nach Hotelzimmern helfen, die Telefonkonferenzen mit dem Kunden und dem Lieferwerk unterstützen, den schnellen Transfer von Dokumenten zulassen, mit denen man Präsentationen beim Kunden vorführen kann oder die Textverarbeitung, Kundendatenbanksystem sowie Tabellenkalkulationen und Banking können, der App-Markt gibt gerade für Selbstständige und Freiberufler extrem viel her. Hier lohnt es sich auf jeden Fall, in einer ruhigen Stunde die Stores zu durchforsten und dabei so manches Aha-Erlebnis zu haben.

Apps für Immobilienmakler – was bietet der Markt an?

Gerade der Immobilienmarkt profitiert sehr stark von den ständig wachsenden Zahlen an Apps für Selbstständige und Freiberufler. Es finden sich in den Stores Angebote, die Apps für Immobilienmakler, Apps für Hausverwalter oder auch Projektentwickler im Immobilienbereich offerieren. Die Zahl der branchenspezifischen Apps für Immobilienmakler pendelt sich aktuell Store-übergreifend bei rund 550 ein – Tendenz steigend. Das ist eine Größenordnung, die sicherstellt, für jeden Anwendungsfall sollte die richtige und nützliche Applikation vorhanden sein. Doch was lässt sich nun genau an Apps für Immobilienmakler finden? Das Spektrum an Applikationen reicht dabei von der Unterstützungssoftware zur regionalen wie auch überregionalen Immobiliensuche, Kunden- und Objektverwaltungsprogrammen für den Makler, Sammlungen an Gesetzen aus dem Segment des Mietrechts und natürlich nicht zuletzt auch Finanzierungsrechner, um mit einem Kaufinteressenten direkt vor Ort den Finanzbedarf errechnen zu können, sollte er sich für eine Kaufimmobilien entscheiden wollen. Bei den Apps für Immobilienmakler fällt zudem auf, dass hier vom Profi für den Profi programmiert wurde und die Apps in der Regel keine nutzlosen oder gar unsinnigen Features inkludiert sind.

Apps für Immobilienmakler von A bis Z

Mietvertrag APP – Mit der Mietvertrag App für Immobilienmakler lassen sich mit wenigen Handgriffen komplette Mietverträge erstellen. Sämtliche relevanten Paragraphen sind enthalten, die Option für Anhänge ist bereitgestellt (zusätzliche Garage oder Hausordnungen) und Verträge lassen sich auf dem Gerät zeichnen! Ist der Vertrag unter Dach und Fach, kann der Makler ihn per Klick als Mail versenden oder ausdrucken lassen. Natürlich können für Mehrfamilienobjekte Stammdaten hinterlegt werden und es muss nur noch der Name des Mieters ergänzt werden.

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